Lange Nacht der Kirchen mit etwa 650 beteiligten Kirchen in ganz Österreich. Die Besucher können zwischen exakt 2.686 Programmpunkten wählen.
In Wien findet die Lange nacht der Kirchen bereits zum 13. Mal statt. Inhaltlicher Schwerpunkt liegt dieses Jahr auf dem Jubiläum „500 Jahre Reformation“.
Ziele und Inhalte
Die Lange Nacht der Kirchen bietet die Möglichkeit, dass sich die Kirchen öffnen.
Wichtig ist der „Aufbruch in die Moderne“: Das Reformationsjubiläum hat Bedeutung. Glaubensfragen seien so bedeutsam gewesen, „dass man für sie gekämpft hat – was vermischt mit politischen Spannungen in Verfolgung und Krieg endete“. Die Frage, die sich heute stelle: „Wie kann eine Gesellschaft mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen und Weltanschauungen umgehen?“, sagt der katholische Bischofsvikar Dariusz Schutzki beim ORF.
Musik und Kirchenführungen
Kirchen zeigen sich in der Langen Nacht von unterschiedlichsten Seiten und bieten Musik, Kirchenführungen, Ausstellungen, Meditationen und Gottesdienste. Allein in der Erzdiözese Wien gibt es an diesem Abend etwa 170 Kirchenführungen und um die 350 Konzerte.
Veranstaltet wird die Lange Nacht von den Kirchen des Ökumenischen Rates. Dazu zählen neben römisch-katholischer und evangelischer Kirche auch weniger bekannte Konfessionen.
Lange Nacht der Kirchen auch in anderen Ländern
Die Lange Nacht der Kirchen hat auch die österreichischen Grenzen überschritten. „Lange Nächte“ gibt es unter anderem auch in Ungarn, Südtirol, Tschechien, der Slowakei, Estland und der Schweiz.
Den ganzen Artikel gibt es hier: http://religion.orf.at/stories/2846288/